Ich möchte euch gerne meine Erfahrungen zu diesem Thema erzählen.

 

Alle Jahre wieder kommt das Thema mit der Silvester-Angst bei Hunden auf.

Für uns Menschen ist das meist weniger das Problem und wir verbringen zum Jahreswechsel eine schöne Zeit.

 

Viele Tiere fürchten sich vor der Knallerei. Für sie ist nicht nur das Feuerwerk um null Uhr ein hoher Stressfaktor mit Angstzuständen, sondern es fängt meistens schon Tage vorher an und geht noch Tage danach weiter.

 

Es gibt scheinbar nur wenige Menschen, vor allem Jugendliche, die sich da drüber keine ernsthaften Gedanken machen (vor allem mit vorher/nachher).

 

Diese Angst kann sich auch erst nach Jahren bzw. im Alter entwickeln.

 

In den letzten Jahren wurde einem solchen Tierhalter von seinem Tierarzt des Vertrauens oft Acepromazin empfohlen. Bitte gebt dieses Mittel nicht euren Hunden. Es hat eine Wirkung, wovon die Hunde sehr platt sind. Seit einiger Zeit ist allerdings bekannt, das die Geräuschempfindlichkeit trotzdem noch vorhanden ist. Der Hund hat damit nicht weniger Angst, sondern kann es nur nicht körperlich zeigen.

 

Genau diese negative Erfahrung musste ich vor vielen Jahren mit dem Hund meiner Eltern machen. Die Goldi Hündin war sehr Schuss/Knaller geräuschempfindlich. Man konnte sie an solchen Tagen nicht von der Leine lassen, sonst wäre sie panisch nach Hause gelaufen. An Gassi gehen war an dem Tag kaum zu denken. Geschäftchen machen war dann oft nur im Garten möglich. Zu Hause war sie immer sehr unruhig. Sogar Futter wurde ab einem bestimmten Moment verweigert. Um ihr das ganze etwas zu erleichtern, wollten wir es mit diesem Mittel versuchen. Das Ergebnis war: Sie hatte irgenwann kein Kontrolle mehr über ihren Körper, hat beim Knallern trotzdem reagiert und war am anderen Tag noch sehr benommen. Unser Fazit: NIE WIEDER!!! Je älter sie wurde, um so weniger hörte sie und ab da hatte sie dann ein sehr entspanntes Silvester. ;-)

 

Nun habe ich auch so einen ähnlichen Fall zuhause.

Meine ältere Irish Setter Hündin hat seit ca. 2 Jahren Stress bei Knallerei. Gerade an Silvester geht es anfangs noch. Sie wird aber dann irgendwann unruhig. Zuhause verkriecht sie sich dann meistens ins dunkel gemachte Schlafzimmer, in ihre Kuschelecke. Der Fernseher oder das Radio läuft  an dem Abend immer. Draußen beim Gassi gehen ist es vorher aber so, dass sie beim ersten Knall schon angespannt reagiert, aber immer noch ansprechbar ist. Sie kann zu diesem Zeitpunkt auch noch ohne Leine laufen da sie dann direkt neben mir läuft oder 2 Meter vor und wieder zurück. Letztes Jahr am 31.12. hatte sie nachmittags beim Gassi gehen (dank Böllern) so viel Stress, das gar nichts mehr ging. Sie war nur an der Leine und es ging so schnell wie möglich wieder heim. Das tut einem echt in der Seele leid.

 

Somit gehen wir dieses Jahr das ganze hoffentlich locker an, mit wenig Stress und Lifewave.

 

Lifewave sind Akupunkturpflaster die unter anderem zur Stressreduktion eingesetzt werden können. 

Da ich die Akupunktur sehr faszinierend finde und diese bei mir auch schon positiv angewendet wurde, habe ich auch die Lifewave Pflaster vorher ausprobiert (mit positivem Ergebnis). Somit kam ich zu dem Entschluss die Lifewave Pflaster auch bei meinem Hund anzuwenden.

 

Das Projekt Lifewave begann am 27.12.. Ich habe ihr das erste Pflaster für reduzierten Zellstress/Aktivierung körpereigener Anti-Stress Hormone geklebt. Trotz des Fells hat es gehalten. Der Tag verlief ruhig. Am 28., 29. und 30.12. habe ich das Pflaster dann jeden Tag erneuert. Diese Tage verliefen auch ruhig. 

31.12. der Tag wo es zum Höhepunkt kommt. Am späten Nachmittag werde ich erneut kleben und noch ein weiteres Pflaster bei Angststörungen kleben.

 

 

Ich werde euch am 1.1. oder  2.1. weiter berichten wie es lief.

 

 

 

 

PS: Zu dem Thema Lifewave kommt im neuen Jahr dann genaueres.